Implantate ganz nah am Original.

Aus 28 bis 32 Zähnen besteht ein gesundes Gebiss. Und so soll es auch möglichst lange bleiben – daran arbeiten wir mit unserem ganzen Engagement.  Doch selbst wenn durch Unfall oder Zahnkrankheiten der eine oder andere Zahn verloren gehen sollte, gibt es heute den perfekten Ersatz.

Auf diesen künstlichen Zahnwurzeln können wir Zahnersatz wie Kronen und Brücken, Teil-, aber auch Vollprothesen verankern. Mit diesen ewigen Dritten können Sie wieder unbeschwert reden, lachen und essen.

Ein Implantat wird im Kieferknochen fest verankert und bildet hier sozusagen den Wurzelersatz für den neuen Zahn. Ist das Implantat im Kieferknochen eingeheilt, können wir Ihren neuen Zahn aufsetzen. Ein Zahnersatz, der dann auch höchsten Anforderungen gerecht wird: Er sieht gut aus; von den eigenen Zähnen ist er nicht zu unterscheiden, ist hochfunktionell und stabil.

Die Implantologie hat in der Zahnheilkunde dank innovativer Technologie eine rasante Entwicklung genommen:
Etwa 250.000 künstliche Zahnwurzeln, meist aus dem sehr gut verträglichen Titan, haben Zahnärzte in Deutschland im Jahr 2007 ihren Patienten eingesetzt.

Verschiedene Faktoren bestimmen, ob das Implantat gut einheilen kann, so z. B. die Menge der Knochensubstanz und die Qualität des Knochens. Um die Einheilung zu optimieren, wurde die Oberflächenbeschaffenheit der Titanwurzel in den letzten Jahren immer wieder verändert. Die Haltbarkeitsprognose beim Implantat ist, sorgfältige Mundhygiene und professionelle Dentalhygiene vorausgesetzt, genauso gut wie bei Ihrem eigenen Zahn.

Haben Sie einen einzelnen Zahn oder mehrere Zähne verloren, können wir Ihnen unter örtlicher Betäubung meist schraubenförmige, künstliche Zahnwurzeln schmerzfrei einsetzen. Die Implantate können je nach Knochenangebot 8 bis 15 Millimeter lang sein. Bei dem Eingriff bereiten wir das so genannte Implantatbett und legen eine Bohrung an. Passgenau in Länge und Durchmesser wird, nach vorheriger millimetergenauer Vermessung, das Implantat im Kieferknochen befestigt. Das Einsetzen eines Implantats vom ersten bis zum letzten Schritt dauert selten länger als eine Stunde. In den meisten Fällen sind Sie schon am nächsten Tag wieder voll einsatzfähig.

An der Verkürzung der Einheilzeit durch biochemische Veränderungen an der Oberfläche der Kunstwurzel wird mit Hochdruck gearbeitet. Derzeit benötigen die Implantate etwa zwei Monate im Unterkiefer und vier Monate im Oberkiefer um einzuheilen, was im Einzelfall von individuellen Faktoren abhängig ist. In dieser Phase kommt es nur bei zwei bis drei Prozent der Fälle zu Komplikationen etwa durch eine Infektion.
Bei problemloser Einheilung können wir spätestens nach drei bis sechs Monaten eine Krone oder einen anderen Zahnersatz auf Implantaten befestigen.

Implantate sollten so früh wie möglich nach dem Zahnverlust eingesetzt werden. Dies hat neben den ästhetischen auch medizinische Gründe. Die künstlichen Wurzeln übertragen ebenso wie die biologischen die Kaubelastung auf den Kieferknochen. Dies ist ein wesentlicher Reiz, damit Ihr Knochen- und Stützgewebe erhalten bleibt. In manchen Fällen kann es sogar von Vorteil sein, direkt nach dem Herausnehmen eines Zahnes in das nun leere Zahnfach ein Implantat zu setzen.
Ist schon zu viel Zeit vergangen und der Knochen hat sich zu stark abgebaut, können wir, mit Unterstützung unseres Kieferchirurgen, im Unter- und Oberkiefer den Knochen wieder aufbauen, mit einem sehr gut vorhersagbaren Ergebnis. In diesem neu geschaffenen Knochenangebot können Ihre Implantate sicher befestigt werden. Zur genauen Ermittlung des vorhandenen Knochenangebotes und der sichersten Implantatpositionen können zusätzlich zu Röntgenbildern die neu entwickelten strahlungsarmen Volumentomogramm-Aufnahmen (DVT) nötig sein.

Wir sind für Sie da: